SYNEQT
Gemeinsam sind wir stark
Die SYNEQT GmbH bündelt Infrastruktur-Dienstleistungen in den Chemieparks Marl und Wesseling. Das neue Unternehmen startet am 1. Januar 2026.
In Nordrhein-Westfalen entsteht ein neuer Dienstleistungs-Champion für die Chemiebranche und andere Industrien. Evonik bündelt seine bislang auf die Chemieparks Marl und Wesseling konzentrierten Infrastruktur-Aktivitäten zu einer gemeinsamen Einheit. Die neue Gesellschaft heißt SYNEQT GmbH und soll am 1. Januar 2026 die Arbeit aufnehmen. Mit rund 3.500 Beschäftigten und einem Umsatz von rund 1,8 Mrd. € stellt SYNEQT dann einen der größten Anbieter in NRW für Services in der Prozess-Industrie dar und rangiert auch bundesweit in der Spitzengruppe.
Dienstleistungschampion
an Rhein und Ruhr
In SYNEQT gehen die zwei stärksten Infrastruktur-Einheiten von Evonik an Rhein und Ruhr auf. Das Unternehmen verfügt dadurch über breite Erfahrungen in allen Dienstleistungen rund um Chemieanlagen und weiteren Prozess-Industrien. Zu den bisherigen Kompetenzfeldern gehören z.B. die Versorgung mit Energie, der technische Service, der Pipelinebau und -Betrieb, das sichere Gebäude- und Anlagenmanagement, Entsorgung, Hafenbetrieb, Werkslogistik und Feuerwehr, aber auch Werkssicherheit und Kantinenbetrieb.
Die neue Eigenständigkeit ermöglicht eine höhere Unabhängigkeit, mehr Handlungsspielräume des Managements und eine deutliche Steigerung der Kundenzentrierung. Die neue unabhängige Infrastruktureinheit wird ihr umfangreiches Dienstleistungsportfolio und wertvolles Know-how nutzen, um zum führenden Dienstleister für die chemische Industrie in der Rhein-Ruhr-Region aufzusteigen. Dazu gehört, den Anteil am Umsatz mit bestehenden Kunden zu steigern und sich für neue Kunden öffnen.
SYNEQT: 100-prozentiges Tochterunternehmen von Evonik
Die neue GmbH startet am 1. Januar 2026. Perspektivisch ist der Einstieg von Investoren in verschiedenen Größenordnungen möglich, um weitere Wachstumsmittel für das Geschäft zu erschließen.
„Bei SYNEQT haben wir alle Qualifikationen und Grundlagen vereinigt, um die Standorte langfristig zu klimaneutralen, digital vernetzten und hochflexiblen Industrie-Ökosystemen mit modularen maßgeschneiderten Assets, geschlossenen Stoffkreisläufen und smarten Services entwickeln zu können."